Willst du Brennholz kaufen, dann stößt du schnell auf verschiedene Holzsorten. Eigentlich ist jedes Holz als Brennholz geeignet. Unterschiede bestehen im Brennverhalten, im Heizwert, im Trocknungsverhalten und im Preis. Im untenstehenden Beitrag erfährst du alles über Brennholzsorten und deren Heizwerte.

Hartholz und Weichholz

Grundsätzlich gibt es Hartholz oder Weichholz. Harthölzer sind die meisten Laubhölzer wie Eiche, Buche, Esche, Ahorn, Wildkirsche und Birke. Weichhölzer sind Nadelhölzer wie Fichte, Kiefer und Douglasie, aber auch Laubhölzer wie Espe, Weide und Pappel. Am häufigsten als Brennholz verwendet werden Buche, Eiche und Fichte. Ihre Beliebtheit verdanken diese Holzsorten ihrer großen regionalen Verbreitung und ihrem hohen Heizwert.
Egal welcher Ofen beheizt werden soll, mit diesen Hölzern liegst du immer richtig. Einzig beim klassischen Kaminfeuer hat Birke ihren Vorteil, weil sie ein sehr schönes Flammenspiel erzeugt, schnell Wärme abgibt und wegen ihrer ätherischen Öle einen wohlriechenden Duft verströmt.

Buche verbrennt ähnlich wie Birke, wegen ihrer höheren Dichte dauert der Abbrand jedoch länger. Eiche verbrennt langsamer und mit niedriger Flamme, hält dafür aber dauerhaft die Glut und wird gerne bei längerer Abwesenheit oder über Nacht eingesetzt. Soll es einmal wirklich schnell warm werden, so ist Fichte die richtige Wahl. Fichte verbrennt knisternd mit lodernder Flamme. Die hohe Energieabgabe heizt jeden Ofen in kürzester Zeit auf.

Um die Heizwerte miteinander zu vergleichen wird als Bezug häufig Heizöl herangezogen. Dabei wird der Energiegehalt von 1 Ster trockenem Meterscheitholz mit einer Restfeuchte von 15 % mit dem Energiegehalt von Heizöl verglichen:

Tabelle: „Brennholzsorten und deren Heizwerte“, stellt nur die gebräuchlichsten Holzsorten dar. Unser Sortiment beschränkt sich in der Regel auf die hochwertigen Harthölzer (Buche und Eiche) und auf Fichte, wegen des momentan hohen Käferholzangebotes.